Keine Angst im offenen Kernspin-Gerät

Sehr vielen Menschen ist die Vorstellung in der „Röhre“ untersucht zu werden recht unangenehm. Oft werden notwendige Untersuchungen aufgeschoben, obwohl die Abklärung in der MRT dringend benötigt wird für eine schnelle Weiterbehandlung.

Wir wissen, dass Menschen mit Klaustrophobie, umgangssprachlich gern als „Platzangst“ bezeichnet, oft ungern über ihre Ängste sprechen möchten.

Dabei brauchen Sie sich nicht allein zu fühlen: unserer Erfahrung nach gibt es sehr viele solche Fälle, aus allen Altersgruppen und in unterschiedlicher Ausprägung. Manchmal gibt es traumatische Erfahrungen in der Vergangenheit oder die Angst tritt ohne erkennbaren Grund erst im Laufe eines bestimmten Lebensabschnittes auf. Es kann eine besonders belastende Lebenssituation sein, während der die Klaustrophobie zeitweise als stärker empfunden wird.

Lassen Sie uns offen sprechen über Ihre Bedenken: wir finden Möglichkeiten, wie Sie wir Sie behutsam und erfolgreich durch die Untersuchung führen.

Manchmal braucht es die Nähe einer Begleitperson, die durch sanftes Auflegen der Hand während der Untersuchung ganz nah am Patienten Sicherheit und Geborgenheit vermittelt. Manchmal genügt die Erklärung wie die Untersuchung genau abläuft, was dabei geschieht und warum, warum es die Geräusche gibt, wie Sie während der Untersuchung mit uns kommunizieren können.

Oft ist beruhigt auch das Wissen um die Sicherheit im Hintergrund: wir haben Sie während der gesamten Untersuchung immer direkt vor Augen und wir lassen Sie niemals alleine.

Vielleicht bevorzugen Sie auch sanfte Musik im Hintergrund oder wünschen kurze Intervalle in denen wir Rücksprache mit Ihnen halten.

Unsere erfahrenen Mitarbeiter sind den Umgang mit von Klaustrophobie geprägten Menschen gewohnt und wir finden für jeden die richtigen individuell angepasste Möglichkeiten und Strategien.